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Herzlich Willkommen bei der Forstbetriebsgemeinschaft Vorderes Kinzigtal-Durbach
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Neuigkeiten

Bericht der Lehrfahrt im Juni 2018

Die diesjährige Lehrfahrt der FBG Vorderes Kinzigtal zusammen mit der FBG Durbach führte ins obere Donautal nach Sigmaringen.
Die Teilnehmer wurden im Revier Josefslust vom Betriebsleiter Herrn Friedrich empfangen. Herr Friedrich ist u.a. für den Waldbesitz des Fürsten zu Hohenzollern (HZF) verantwortlich. Zur HZF gehören ca. 15.000 ha Wald in Baden-Württemberg und Bayern. Der Jahreseinschlag beträgt 140.000 fm, das entspricht 9,3 fm pro ha.

Nach einer kurzen Stärkung ging´s direkt auf eine Wanderung ins Revier. Dort stehen alte Laubholzgruppen als Habitatbäume neben auf Zuwachs getrimmten Fichtenbeständen. Das Revier Josefslust ist mit einem durchschnittlichen Zuwachs von 23 fm pro ha und Jahr extrem zuwachsstark. Die Fichte wird dort anders behandelt wie die gängige Lehrmeinung es vorsieht. In den Fichtenkulturen werden im Alter von 11 – 16 Jahren mit dem Harvester alle 20 Meter Rückegassen angelegt. Die Erstdurchforstung findet wie gewöhnlich im Alter von ca. 16 Jahren statt. Dazu wird eine Z-Baum-Auswahl und eine Auszeichnung der zu entnehmenden Bedränger durchgeführt.
Bei der HZF werden jedoch nicht nur 1 – 3 Bedränger, sondern im Durchschnitt 7 Bedränger pro Z-Baum entnommen. Danach gibt es keine Kronenberührung mehr. Die so entstandenen Randbäume um den Z-Baum herum generieren dadurch ebenfalls einen höheren Zuwachs. Nach 4 – 5 Jahren findet die nächste Durchforstung statt. Dort werden nochmals 3 – 4 Bedränger entnommen. 5 Jahre später wird erneut ein Bedränger entnommen.  Die Teilnehmer der Lehrfahrt konnten sich vor Ort über den Zustand der Fichtenbestände in allen drei erwähnten Stadien informieren. Der Pflegezustand und die Wuchsleistung der Bestände konnten dabei mehr als überzeugen. Das bei der HZF entwickelte Verfahren zur Fichtendurchforstung wurde wissenschaftlich begleitet, es ist sehr wirtschaftlich und wird sich laut Herrn Friedrich zukünftig durchsetzen.

Im Anschluss an die Exkursion gab es ein Mittagessen mit Wildgulasch aus der eigenen Jagd.

Nachmittags stand die Besichtigung des Schloss Sigmaringen auf dem Programm.

Den Abschluss bildete die Besichtigung des Parks Inzighofen mit dem „StammBaum“-Projektes der HZF. Der Park ist seit Generationen im Besitz der Fürsten zu Hohenzollern. Eine Forstwirtschaft findet dort nicht statt. Stattdessen können sich Bürger Bäume im Park aussuchen und für eine bestimmte Zeit „kaufen“, z.B. zu Hochzeiten, Taufen oder anderen wichtigen Ereignissen. Der Bevölkerung soll damit ein Zugang zum Wald jenseits einer wirtschaftlichen Bedeutung ermöglicht werden.

Nach der Führung bedankte Geschäftsführer Zink bei Betriebsleiter Friedrich für den interessanten Tag. Die Teilnehmer der Lehrfahrt ließen den Tag in geselliger Runde ausklingen.

-> zum Bericht als PDF